Chiropraktik für Säuglinge und Kinder

Kinder aller Altersgruppen können chiropraktisch behandelt werden. Bei Babys und Kleinkindern werden die Behandlungen dementsprechend angepasst, so dass auch hier weder Schmerzen noch Gefahren vorkommen.

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Die so genannten "Drei-Monats-Koliken" (in Deutschland auch "KISS-Syndrom" genannt) werden besonders in den USA seit Jahrzehnten mit sanften und genau gezielten chiropraktischen Griffen behandelt.
Funktionsstörungen in einem Wirbelsäulensegment, meist im Bereich der oberen Halswirbelsäule, lösen Bauchschmerzen, Unruhe und Schreianfälle aus. Diese Erkenntnisse basieren auf neurophysiologischen Reflexmechanismen. Mehrere Studien zeigen sehr gute Resultate mit chiropraktischen Behandlungen bei Kolik- und Schreikindern.
Der Chiropraktor behandelt dieses mittels einer Anamnese und nimmt eine Untersuchung vor. Dabei wird jedes einzelne Wirbelsäulensegment auf der Suche nach Funktionsstörungen abgetastet. Die Weichteile, vor allem die Muskulatur, werden ebenfalls begutachtet und untersucht.
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Die Behandlung wird dem Alter des Kindes angepasst. Je nach Befund wird das betroffene Gelenk mit sanften manuellen Techniken gelöst. Oft werden andere Behandlungsformen kombiniert, wie Kraniosakral-Therapie, krankengymnastische Übungen und, bei älteren Kindern, Ergotherapie.

Häufige Beschwerden der jungen Patientinnen und Patienten
• Dreimonatskoliken (Säuglingskoliken)
• Säuglings-Schiefhals (Tortikollis)
• Halskehre
• Haltungsfehler und -beschwerden
• Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
• Knieschmerzen
• Muskelverspannungen
• Orthopädische Beschwerden der Füsse

Eine gute Zusammenarbeit mit den Kinderärzten ist für einen Chiropraktor selbstverständlich, denn Vorraussetzung ist, dass der Kinderarzt die erste oder gleichzeitige Anlaufstelle für die Eltern darstellt.

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