ChiroPlus
... im Dienste der Gesundheit
Hier finden Sie wissenswerte Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Chiropraktik.
Wer bezahlt die chiropraktische
Behandlung?
Die
Leistungen des Chiropraktors werden von der Grundversicherung der
Krankenkasse übernommen.
Braucht man für den Chiropraktor eine Überweisung durch einen
Arzt?
Nein,
Sie brauchen keine Überweisung. Sie können uns direkt
kontaktieren.
Was muss ich zur ersten Konsultation
mitbringen?
Bringen
Sie Ihre eigenen Unterlagen, Röntgenbilder, den
Krankenkassenausweis oder Ihre Unfallkarte mit.
Wie
verläuft die übliche Behandlung?
Zuerst
wird die Krankengeschichte aufgenommen. Nach einer detaillierten
Befragung folgt die klinische Untersuchung mit orthopädischen und
neurologischen Methoden, manchmal aber auch mit Blut- und
Urinuntersuchungen sowie Röntgenbildern.
Wie erfolgreich ist die Chiropraktik?
Mit
den Erfolgen der Chiropraktik haben sich Langzeituntersuchungen in
verschiedenen Ländern befasst: Patienten werden schneller gesund,
sind rascher wieder arbeitsfähig, benötigen weniger Medikamente und
weniger Chirurgie. Somit entstehen weniger Kosten und die
Zufriedenheit der Patienten ist sehr hoch.
In vielen Fällen ist Chiropraktik die beste Therapie. Eine
wachsende Zahl von Erwachsenen und Kindern, Sportlern und
Berufsleuten profitiert heute davon.
Wann
ist eine chiropraktische Behandlung
angezeigt?
Es
werden statische und dynamische Störungen des Bewegungsapparates
behandelt. Solche Störungen treten als kurz- oder langfristige
Folge mechanischer oder neurophysiologischer Veränderungen auf,
nach einer Krankheit, einem Unfall und im Verlauf des normalen
Alterungsprozesses. Beschwerden eines Hexenschuss, einer
Diskushernie, eines Schleudertrauma können ebenso chiropraktisch
betreut werden wie etwa die abnützungsbedingte
Arthrose.
Wann sollte die Behandlung einsetzen?
Um
eine Chronifizierung zu verhindern, sind folgende Faktoren wichtig:
Schnelle und umfassende Information des Patienten – dazu gehört
auch, ihm die Angst zu nehmen-, effiziente und nachhaltige
Schmerzlinderung, Beratung, wie möglichst schnell wieder ein
normales Leben aufgenommen werden kann.
Darf man sich auch im fortgeschrittenen Alter chiropraktisch
behandeln lassen?
Selbstverständlich.
Chiropraktoren haben Patienten aus allen Alters- und Berufsgruppen.
Die Behandlung wird jeweils sorgfältig auf den Zustand des
Bewegungsapparates abgestimmt.
Chiropraktik
bei Diskushernien?
Meist
lassen sich die Beschwerden der Diskushernie sehr gut
chiropraktisch behandeln; nur in den wenigsten Fällen ist eine
Operation nötig.
Chiropraktik bei Ischias?
Die
chiropraktische Behandlung verspricht in akuten wie auch in
chronischen Fällen Erfolg. Behandlung und Betreuung sollten so früh
wie möglich einsetzen.
Chiropraktik bei Kreuzschmerzen?
Kreuz-
und andere Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Erkrankungen
in der industrialisierten Welt. Vier von fünf Schweizern leiden
mindestens einmal im Leben daran.
Chiropraktik und Schleudertrauma?
Ziel
der Behandlung ist es, die schmerzfreie Funktion der
Halswirbelsäule wieder herzustellen und Folgeschäden zu vermeiden.
Dazu eignet sich die chiropraktische Behandlung besonders
gut.
Chiropraktik und Weichteile?
Der
Chiropraktor verfügt über ein grosses Repertoire an
Behandlungstechniken, die speziell das Bindegewebe und die
Weichteile (Muskeln und ihre Ansätze, Sehnen, Bänder) betreffen:
Die Chiropraktischen Techniken werden durch physikalische Methoden
wie Wärme, Kälte, Elektrotherapie, Ultraschall und Laser-Therapie
unterstützt.
Chiropraktik
bei Kopfschmerzen?
Sind
die Gelenke der Halswirbelsäule nicht mehr voll beweglich, ist die
chiropraktische Therapie in den meisten Fällen die wirksamste
Therapie.
Brustschmerzen
aus der Wirbelsäule?
Nicht
jeder Brustschmerz ist eine Herzerkrankung. Blockierungen der
Wirbelgelenke im Bereich der Brustwirbelsäule und der
Wirbel-Rippengelenke verursachen oft Schmerzen, wie sie in
ähnlicher Art auch von Krankheiten an inneren Organen (Herz, Lunge,
Magen, Darm, Leber, Gallenblase usw.) hervorgerufen
werden.
Chiropraktik
in der Schwangerschaft ?
Durch
die starke Gewichtszunahme während der Schwangerschaft entsteht
eine erhöhte Belastung des Rückens. Daher sind Frauen besonders
während dieser Zeit auf einen gesunden Rücken
angewiesen.
Wirbelsäule
und Darmbeschwerden ?
Wechselseitige
Zusammenhänge zwischen Beschwerden der inneren Organe und Störungen
an der Wirbelsäule gibt es tatsächlich.
Chiropraktik bei Kindern?
40
bis 50% unserer Kinder und Jugendlichen leiden an Haltungsschwächen
und Fehlhaltungen. Häufig entstehen daraus Kopfschmerzen und andere
Beschwerden. Daher ist es besonders bei Kindern wichtig auf eine
optimale Körperhaltung zu achten.
Schulen und Arbeitsplatz
Viele
Erkrankungen können vermieden werden, wenn monotone
Bewegungsabläufe, Fehlhaltungen und Überbelastungen am Arbeitsplatz
oder in der Schule rechtzeitig erkannt werden und wenn Massnahmen
dagegen ergriffen werden.